Kritik Investitionsrechnung II
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Eine, wie ebenfalls in diesem Fall, häufig gehörte " Begründung" für das Fehlverhalten gegenüber Investitionsrechnungen ist folgende: " die Ergebnisse von Investitionsrechnungen sind in der Realität keineswegs akkurat. Wir verzichten insoweit lieber auf den Aufwand, den die Implementation einer ausführlichen Investitionsrechnung nach sich ziehen würde." Diesfalls liegt ein Trugschluss vor, denn eine angebrachte Investitionsrechnung führt eben die wahrhaften Faktoren zu Tage, die einen Erfolg beziehungsweise Fehlschlag einer Investition konstituieren können. Ein weiterer Hinweis für ein gegenwärtiges Fehlverhalten gegenüber Investitionsrechnungen ist die Tatsache, dass eine statische Amortisationsrechnung zur Anwendung kam (" advers Notwendigkeiten der Praxis"), statt einer dynamischen Amortisationsrechnung.
Die dynamische Amortisationsrechnung eignet sich besser bei der wertmäßigen Beachtung von Zahlungsströmen als die statische.
Blohm/Lüder geben folgende Gründe für fehlende bzw. ungeeignete Investitionsrechnungen an:
Fehlende Ahnung der gegebenen Rechenmethoden, ihrer Zweckmäßigkeit und Grenzen sowohl bei der Anfertigung als auch bei der Veränderung der Grundlagen für die Rechenergebnisse.
Angst vor einer Beschränkung der unternehmerischen Entscheidungsfreiheit durch die Investitionsrechnung.
Verneinung der Berechnung aufgrund schlechter Erfahrungen mit der Rechnung in der Vergangenheit.
Die Vorausschätzung zukünftiger Ausbeute und Ausgaben von Investitionsprojekten wird im Allgemeinen als unmöglich betrachtet ("prediction is impossible").
Eine Kostenvergleichsrechnung kam beileibe nicht zur Verwendung, da keine Alternativen zu Investitionen X.-AG in Betracht gezogen wurden. Auch erfolgte keine Einträglichkeitsrechnung, so dass über die Verzinsung der eingesetzten Geldmittel keine Aussagen vorlagen (noch in der Zwischenzeit bestehen).
Eine, wie ebenfalls in diesem Fall, häufig gehörte " Begründung" für das Fehlverhalten gegenüber Investitionsrechnungen ist folgende: " die Ergebnisse von Investitionsrechnungen sind in der Realität keineswegs akkurat. Wir verzichten insoweit lieber auf den Aufwand, den die Implementation einer ausführlichen Investitionsrechnung nach sich ziehen würde." Diesfalls liegt ein Trugschluss vor, denn eine angebrachte Investitionsrechnung führt eben die wahrhaften Faktoren zu Tage, die einen Erfolg beziehungsweise Fehlschlag einer Investition konstituieren können. Ein weiterer Hinweis für ein gegenwärtiges Fehlverhalten gegenüber Investitionsrechnungen ist die Tatsache, dass eine statische Amortisationsrechnung zur Anwendung kam (" advers Notwendigkeiten der Praxis"), statt einer dynamischen Amortisationsrechnung.
Die dynamische Amortisationsrechnung eignet sich besser bei der wertmäßigen Beachtung von Zahlungsströmen als die statische.
Blohm/Lüder geben folgende Gründe für fehlende bzw. ungeeignete Investitionsrechnungen an:
Fehlende Ahnung der gegebenen Rechenmethoden, ihrer Zweckmäßigkeit und Grenzen sowohl bei der Anfertigung als auch bei der Veränderung der Grundlagen für die Rechenergebnisse.
Angst vor einer Beschränkung der unternehmerischen Entscheidungsfreiheit durch die Investitionsrechnung.
Verneinung der Berechnung aufgrund schlechter Erfahrungen mit der Rechnung in der Vergangenheit.
Die Vorausschätzung zukünftiger Ausbeute und Ausgaben von Investitionsprojekten wird im Allgemeinen als unmöglich betrachtet ("prediction is impossible").
Beim untersuchten Fall der Investitionen X.-AG kommt, neben dem oben beschriebenen Fehlverhalten ein bedeutender Umstand hinzu, der mitbestimmend ist für die Abwesenheit geeigneter Investitionsrechnungen.
Beim untersuchten Fall der Investitionen X.-AG kommt, neben dem oben beschriebenen Fehlverhalten ein bedeutender Umstand hinzu, der mitbestimmend ist für die Abwesenheit geeigneter Investitionsrechnungen.
