Auf sie ist bewusst zu achten. Rückkoppelung (feedback) ist relevant, bspw. durch Kopfnicken (heisst nicht Zuspruch) oder über die Wiederholung des Gesagten mit den eigenen Worten. Bestärken Sie das, was das Gegenüber für richtig hält als für ihn richtig, ohne dem zuzustimmen und verweigern Sie das, was für unecht gilt als für ihn erfunden, ohne dem zuzustimmen. Im Zuge dessen vertiefen Sie das reziproke Verständnis und verbleiben alldem ungeachtet bei Ihrer eigenen Ansicht bis der Augenblick zur konstruktiven Auseinandersetzung mit den Kerngehalten gekommen ist.
Beendet Ihr Gesprächsteilnehmer dessen Gesprächspart, zögern Sie, um sich selbst Möglichkeit zu geben, die Gesprächsinhalte zu umsetzen ehe Sie zu Ihrem eigenen Gesprächsteil anheben.
Anschließende Fragen sind opportun, gegenseitige Nachsicht zu erarbeiten und zu zusammenstehenden Lösungskonzepten zu kommen:
Wie kann ich Dich unterstützen?
Welche Information brauchst Du von mir, damit Du meine Lage verstehst?
Worin liegen Deine Gefühlsregungen und Irritationen hinsichtlich der Dynamik?
Was erhoffst Du an Nutzeffekten oder Sinn aus der Dynamik?
Wie kann ich Dir mutmachen, Gegenversicherung schaffen?
Überdenken Sie, dass sich bereits dann ein Gesprächserfolg einstellt, wenn es Ihnen beiden gelingt die ersten Schritte in Richtung Verständisweckung zu gehen. Die Aufmerksamkeit der Gesprächsbeteiligten ist auf die Unterstützung des Anderen ausgerichtet und nicht auf das Andrehen (Aufzwingen) der eigenen Ansicht. Seien Sie vorurteilsfrei hinsichtlich Ihrer Hoffnungen.
Das Gesprächsende sollte den Gesprächs(zwischen)stand anmerken, An- und Zuweisung freimütiger und verlässlicher Gesprächsführung leisten und die Bejahung wechselseitiger Empfindung.