Geeignete interkulturelle Verständigung
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Die Landeskultur
die Firmenkultur
Wirtschaftsbranche
Zusätzliche Analytiken des ökonomischen Einflussbereiches
Will ein Berufstätiger erfolgreich mit einer anderen Person einer anderen Kultur kommunizieren, so hängt der Erfolg in hohem Maße von der Befindlichkeit des Senders ab. Eine Mitteilung ist in der Norm gewinnend und geneigt, ihren Vorsatz zu erreichen, wenn sie entsprechend ist und darüber hinaus die Adressaten exakt dies wahrnehmen.
Vor dem Absenden der Kommunikation beziehungsweise Botschaft sind folgende Rahmenbedingungen zu beachten:
Wer kommuniziert
mit wem (Adressaten)
was wird kommuniziert (brauchbarer Inhalt)
womit wird kommuniziert (ein der Gesamtsituation optimiertes Mittel(Kommunikationsträger) - oder mehrere)
wann wird kommuniziert (Timing, angebracht)
wo (tatsächlicher oder scheinbarer Ort)
Versetze man sich in eine adverse Lesart, so lässt sich sagen, dass eine kommunizierte Botschaft an Glaubwürdigkeit verliert, sofern :
deren Absender unpassend ist
deren Adressat (en) unverhältnismäßig sind
ein unangebrachter Kerngehalt kommuniziert wird
das gewählte Medium deplatziert ist
zu einer unangemessenen Zeit kommuniziert wird
am verkehrten Ort kommuniziert wird
Die eben erwähnten Randbedingungen beeinflussen sich stellenweise gegenseitig. Bspw. ist es in Japan gebräuchlich, dass nicht der Vorstandsvorsitzende einer Corporation eine schlechte Mitteilung abgibt, sondern dass dieser die Erteilung der Information einem Untergebenen überlässt. Allerdings, gerade in Japan ist das kulturelle Phänomen "Gesicht wahren" von großer Geltung, wie auch in anderen asiatischen beziehungsweise fernöstlichen Staaten.
Der Vorstandsvorsitzende einer Unternehmung in den Vereinigte Staaten wird mit Offensichtlichkeit nur allgemeine Informationen über den Status des Unternehmens in einer Aktionärsversammlung verlauten lassen. Details zum Finanzgericht oder zur Marktlage oder Einzelheiten zu Vorhersagen überlässt er mehr seinen Mitarbeitern.