Diäten - Veränderung muss sich lohnen

Abnehmen? „Sollte ich auch mal wieder!"

Diesen Satz kennen Sie vielleicht von sich selbst. Wir sind alle große Vermeider. Wir geißeln uns mit „ich sollte", nur um das, was wir für „richtig und wichtig" halten, dann doch nicht zu tun. Das gilt nicht nur für den Vorsatz Abnehmen. Denken Sie nur an die Raucher, die Schlamper und Workaholics. Jeder kennt so eine „ich sollte" - Story.

Wir wissen, wie wir uns gesund ernähren, dass Diäten einen Jojo-Effekt erzielen. Ja, erkannt haben wir längst, dass wir durch Ernährungsumstellung zusammen mit genügend Bewegung langfristige Erfolge in der Gewichtsabnahme erfahren. Auch wissen wir, dass die Ernährung Einfluss hat, auf unsere Haut, das Herz-Kreislauf-System, den Hormonhaushalt, unsere Leistungsfähigkeit und unsere inneren Organe.

Doch, was tun wir letztlich um unsere Gesundheit zu fördern?Brauchen wir bessere Motivatoren, um vom „ich sollte" zu einem „ich will" zu kommen?

Doch nach verschiedenen Motivationsgurus haben wir auch längst erkannt, dass Motivation von außen nur einen kurzfristigen Effekt erreicht. Wer selbst nichts ändert, der wird auch nichts verändern und die Motivation fällt so schnell wie sie aufgetaucht ist. „Als Coach arbeite ich mit Bewerbern und Verkäufern, mit Managern und Mitarbeitern genauso, wie mit Abnehmwilligen und alle funktionieren gleich", so Jens Wiemeyer, Heilpraktiker für Psychotherapie, Karriereberater und Managementcoach in Lauf.

Sie strengen sich an, weil sie ihre Ziele erreichen wollen, sie haben eine Vision. Das gibt Kraft und Ausdauer. Und wichtig ist, diese Ziele in einzeln erreichbare Teilziele herunter zu brechen. Schritt für Schritt - von einer strengen zu einer gelockerten Phase, in der erlebt wird, welche gesundheitlichen Fortschritte man erzielt hat. Das plötzlich, die als normal erlebte Allergie weg ist, wenn Weizen eben nicht mehr auf dem persönlichen Essensplan steht. Oder die Cholesterin- oder Insulinwerte sich verändern.

Das motiviert. Denn Anstrengung soll, ja muss sich lohnen. Und dies ist ein positives Gefühl. Und diese sind wichtig. Man will sich ja gut fühlen, man muss ja dran bleiben und sich gegenüber eingeschwungenen Gewohnheiten abgrenzen. „Ich kann zwar als Coach die guten Gefühle rüber bringen, schlechte spiegeln und sichtbare Erfolge beschreiben. Anstöße für ein Verhalten geben, den inneren Schweinehund an die Kette zu legen", so Jens Wiemeyer, Inhaber von B.i N Coaching - Qualifizierung - Training aus Lauf, „doch welche Erfolge der Einzelne beim Abnehmen hat, hängt weniger von den Genen ab, als wir glauben, sondern auch davon, welche Möglichkeiten und Vorbilder wir zur Verfügung haben." Wenn die Eltern sich nicht bewegen, der Sonntagsbraten mit Klößen „Pflicht" ist und auf dem nächsten Bierzeltfest nirgendwo ein Salat zu finden ist, wo sollen da neue Gewohnheiten entstehen?

Da sind wir alle gefordert, können durch neue Ideen das Angebot bereichern mit gesunder Ernährung in Form von frischen Früchten, regionalen Gemüsen und knackigen Salaten und, „Ausnahmen sind erlaubt", schmunzelt Jens Wiemeyer. Den Willen und die Disziplin freilich, die muss jeder selbst mitbringen.

 

Zum Autor: Jens Wiemeyer, von www.b-in.de ist als  Heilpraktiker f. Psychotherapie nach dem HPG zugelassen und berät Klienten in der Ernährung, bei Konflikten, Blockaden und Stress mittels Entspannungsverfahren (AT, Hypnose) und klientenorientierten Gesprächsmethoden (GFK, NLP, Transaktionsanalyse). Zusätzlich analysiert, berät und coacht er als Kommunikationsexperte und  erfahrener Vertriebspraktiker Menschen wie sie sich, ihre Ideen, Leistungen und Produkte wirksam verkaufen. Das Motto von Jens Wiemeyer, B .i N Beratung ist: "Beruflich und persönlich Wachsen".