Magen- und Darmstörungen - Phytotherapie

Viele Magen- und Darmstörungen kann man heute mit moderneren Phytotherapeutika behandeln. Schon Appetitstörungen lassen sich mit einer Mischung aus Wermut- und Tausend Gulden Krauttee gut therapieren. Diese Teesorten enthalten Bitterstoffe, die die Magendrüsen anregen. Man muss die Teemischung eine halbe Stunde vor dem Essen trinken.

Bei motorischen Magen- und Darmstörungen wie etwa bei Völlegefühl oder Krämpfen kann man sehr gut eine fertige Pflanzen-Mischung wie sie in dem Handelspräparat Iberogast vorliegt einnehmen. Bei leichteren bis mittelschweren Entzündungen man kann eine ähnliche Mischung namens Abdomilon verwendet werden.

Etwas anderes sind wirkliche Magen- Darminfekte etwa durch Viren, wie wir sie bei den üblichen Brechdurchfallerkrankungen vorfinden. Hier kann man gut mit Mitteln behandeln, die die natürliche Darm Flora wiederherstellen. Ein solches Mittel ist etwa Perocur Forte oder Santax. Bei stärkeren Ausprägungen dieser Erkrankungen an Moosmann gerbstoffhaltige Medikamente wie etwa Tannacomp, oder chemische Mittel wie Loperamid einnehmen.

Eines der häufigsten Leiden ist die Übersäuerung des Magens. In einfacheren Fällen kann man sich mit magnesiumhaltigen Mitteln helfen wie z. B. Magaldrat. Bei gravierenderen Problemen dieser Art muss man zu Mitteln wie Ranitidin oder zu sogenannten und Protonen-Pumpen-Hemmstoffen greifen. Einfache Formen chronischer entzündlicher Darmerkrankungen an kann man mit Mesalazin therapieren, einem dem Aspirin verwandten Stoff. Bei immunologischen Erkrankungen wie dem Morbus Crohn können  auch cortisonähnliche Mittel verwendet werden zum Beispiel Entocort.

Ich muss meinen jetzt eingeschlagenen Weg fortsetzen. Täte ich nichts, studierte ich nichts, hielte ich mit der Suche inne, dann wehe mir, ich wäre verloren. So sehe ich es - immer weiter machen, komme, was da wolle.

Vincent van Gogh

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