Hilfe bei Panikattacken

Panikattacken gelten als eine der schlimmsten und am schwierigsten zu behandelnden Krankheiten. Sie überfallen den Patienten so plötzlich, dass eine schnelle Medikamentengabe meistens zu spät kommt.

Zwar können starke Psychopharmaka die Attacken mildern, jedoch muss man diese Mittel dann ständig in hoher Dosis einnehmen und bleibt in gewisser Weise davon abhängig. Psychotherapie sowohl in Form psychoanalytischer Gesprächstherapie wie auch verhaltenstherapeutische Lernmethoden sind die einzigen, wirklich kausal angreifenden Verfahren, um die Grundkrankheit zu behandeln.

Sie sind jedoch sehr aufwendig und können natürlich erst nach langer Therapiezeit Wirkung zeigen. Die unter der Webseite Psyche und Soma ausführlich beschriebene Therapiemethode eignet sich jedoch sowohl zur schnellen, direkten Hilfe als auch zur Langzeitbehandlung.Diese Methode ist von der Psychoanalyse abgeleitet, integriert jedoch auch  stützende Psychotherapieverfahren, wie das autogene Training oder Meditation. Im Zentrum stehen sogenannte FORMEL-WORTE, die zwar nach klaren sprachlichen Prinzipien aufgebaut sind, selbst jedoch an der Grenze des normalen Sprachlichen stehen.

Exakt so ist auch das Unbewusste - so wie die Psychoanalyse es versteht - konstruiert. Wer die Methode intellektuell klar verstanden hat (weil dies für die Sicherheit und innere Gewissheit notwendig ist) und sie übt (weil dies die stabilisierende Wirkung ergibt, vor allem auch im akuten Geschehen), kann sehr schnell selbst eine Erfahrung dieses präzise wissenschaftlichen Verfahrens haben. Es leuchtet auch ein, dass die Übung einer derartigen Formulierung jeder Zeit und an jedem Ort wirken kann und eben deswegen für Panikattacken besonders geeignet ist. Unter der oben angegebenen Internetadresse kann man sich auch kostenlos eine Broschüre herunterladen, in der die Methode mit den FORMEL-WORTEN genau erklärt wird.