Adäquate Geldanlageentscheidungen
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Der ständig steigende Festkostenanteil an den Gesamtkosten verringert die Wendigkeit der Institutionen und das besonders bei vermehrter Anlagenintensität/Kapitalintensität zeitgemäßer industrieller Unternehmen.
Im Zuge der enormen Maßgeblichkeit von Investitionen sowohl für die Wirtschaft als weiters für die einzelne Organisation, sollte jede Erwerbung das Ergebnis sorgfältiger Analyse alternativer Kapitaleinsatzsmöglichkeiten sein.
SCHWARZ stellt anschließende drei, für eine adäquate Geldanlagesentscheidung, grundlegende Entscheidungsgrundlagen auf:
1. Kernstück Kapitalanlagesrechnung (Einträglichkeitsrechnung)
2. Amortisationsrechnung (pay-off method)
3. Nicht abzählbare, aber als wichtig betrachtete Faktoren.
Die unterschiedlichen Kapitalanlagesrechnungsarten werden im folgenden behandelt.
Es gilt diesfalls, die erarbeiteten Informationen der alternativen Chancen zusammen, aufzuarbeiten und zu kontrastieren. Das dedizierte Thema der multinationalen Firma besteht darin, dass ihr Investitionsbedarf intensiver und differenzierter ist.
Diese ist verbunden mit der Konfiguration des Entscheidungsfeldes auf unterschiedliche Volkswirtschaften und im Vergleich zur nationalen Firma größeren Varianz.
"Die Qualität einer Entscheidung steht in unmittelbarer Beziehung mit den abrufbereiten Informationen."
Daraus ergibt sich für die internationale Organisation, dass sie in besonderem Maße von fragmentarischen, vagen, anfälligen Informationen berührt ist, die für die Entscheidung von Belang sind.
Mit kontinuierlicher Tätigkeit mit zunehmender Multinationalisierung der Unternehmen nimmt andererseits die Intensität solcher Probleme ab.
Die Qualität der Informationen, die der globalen Organisation potenziell zur Verfügung stehen, nimmt mit der Dauer und den Erfahrungen zu, die sie während ihres Engagements unter veränderten und sich abändernden Umweltbedingungen macht.
